Sauerstofftherapie

Die Luft, die wir atmen, enthält 21 % Sauerstoff. Dieses lebensnotwendige Gas kann auf ärztliche Verordnung als Arzneimittel eingesetzt werden.

Welche Erkrankungen werden mittels Sauerstofftherapie behandelt?


Unter anderem Mukoviszidose und Lungenkrebs. Es existiert ausserdem eine neurologische Indikation bei Cluster-Kopfschmerzen. Die häufigste Erkrankung, bei der die Sauerstofftherapie eingesetzt wird, ist jedoch die chronisch-obstruktive Bronchopneumopathie (COPD). Bei der COPD handelt es sich um eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, die hauptsächlich durch einen starken Tabakkonsum ausgelöst wird. 80 % aller Patienten, die sich einer langfristigen Sauerstofftherapie unterziehen, leiden an COPD.

Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Therapie in folgenden Bereichen:

  • Beseitigung der arteriellen Hypoxämie und der daraus resultierenden Gewebehypoxie
  • Rückgang der pulmonalen Hypertonie sowie Prävention einer Rechtsherzinsuffizienz
  • Weniger stationäre Krankenhausaufenthalte aufgrund von Verschlechterungen der Ateminsuffizienz
  • Verbesserung der körperlichen und neuropsychologischen Leistungsfähigkeit


Mithilfe der Sauerstofftherapie kann die Lebensqualität des Patienten verbessert werden, indem der Sauerstoffgehalt im Blut erhöht wird.

Einige Symptome, die bei COPD häufig auftreten:

  • Husten, Schleimbildung
  • Das Gefühl, nicht genügend Sauerstoff zu bekommen
  • Pfeifende Atmung
  • Erschöpfung
  • usw.

Ich will mehr über die Sauerstofftherapie wissen

Integrierte Respiratorische Versorgung

Nähe

Reaktivität

Expertise